Malteser Verdienstplakette an Ralf Daut

v. l. n. r.: Klaus-Dieter Buddenkotte, Ralf Daut, Siegfried Krix, Willi Hinzmann, Thorsten Heß, Volker Horenkamp (Foto: Malteser)

Nach 32 Dienstjahren verließ Ralf Daut Ende August 2022 den Malteser Hilfsdienst, um die Stelle als Case Manager im Integrationsbüro der Gemeinde Hövelhof anzutreten. Im Kreise enger Weggefährten, noch aus der Zeit, in der Ralf Daut seinen Dienst bei den Maltesern in Gütersloh antrat, wurde der 56-Jährige nun gebührend verabschiedet.

Vor seinem Wechsel zur Gemeinde Hövelhof bekleidete Ralf Daut diese Position in der Sennegemeinde bereits für die Malteser in der Diözese Paderborn.Der Malteser Hilfsdienst war seit 2018 durch die Gemeinde mit der Besetzung des Integrationsbüro beauftragt, bevor die Kommune selbst diese Aufgabe übernahm und damit auch Ralf Daut zwar den Dienstgeber wechselte, aber seine eigentliche Stelle beibehielt.

1990 begann Ralf Daut seinen Werdegang im Krankentransport bei den Maltesern in Gütersloh. Der gelernte Fotokaufmann wurde zunächst Rettungssanitäter und wechselte schon bald in die Verwaltung. Im Rahmen des Umzuges der Geschäftsstelle nach Paderborn wechselte auch Ralf Dauts Dienstsitz in die Domstadt. Bereits seit Anfang der neunziger Jahre engagiert sich Ralf Daut in der humanitären Hilfe für Geflüchtete. So war es 2015 eine Selbstverständlichkeit für den Marienfelder in die Flüchtlingshilfe zu wechseln, als die Notunterkunft Staumühle von den Maltesern in Betrieb genommen wurde. Später übernahm er die Koordination ehrenamtlicher Integrationshelfer und in der Folge das Integrationsbüro für die Gemeinde Hövelhof.

Für sein großes Engagement insbesondere in der Flüchtlingshilfe wurde Ralf Daut mit der Malteser Verdienstplakette in Bronze geehrt, die ihm Diözesan- und Bezirksgeschäftsführer Siegfried Krix anlässlich der kleinen Feierstunde überreichte. Aus den Augen verlieren will man sich nicht. Ralf Daut ist weiterhin mit der ehrenamtlichen Gliederung der Malteser in Gütersloh verbunden.