Malteser Erste Hilfe-Ausbildung boomt: Nicht jede Anfrage kann bedient werden, weil Ausbilder fehlen

Besonderer Bedarf an Erste Hilfe-Ausbildern besteht aktuell vor allem in Paderborn, Büren, Dortmund und Gütersloh.
Karina Wächter ist Diözesanausbildungsreferentin der Malteser im Erzbistum Paderborn.

 „Im Vergleich zu 2017 und 2016 sind unsere Zahlen auf sehr hohem Niveau stabil geblieben“, beschreibt Karina Wächter, Ausbildungsreferentin in der Malteser Diözesangeschäftsstelle Paderborn, die Situation. Diese positive Entwicklung birgt ein Problem: „Gerne möchten wir unsere Angebote deutlich ausweiten, doch dafür müssten wir viel mehr Ausbilder gewinnen und qualifizieren.“ Grundsätzlich werden Ausbilder überall dort gesucht, wo die Malteser Erste Hilfe-Kurse anbieten. „Besonderer Bedarf besteht aber aktuell in Paderborn, Büren, Dortmund und Gütersloh.“ Als Ausbilder müsse man einfach Spaß daran haben, anderen Menschen etwas beizubringen, so Karina Wächter. „Wir bringen Interessierten dann das notwendige Fachwissen bei. Als Ausbilder für die Erste Hilfe-Kurse leistet man einen wichtigen Dienst an der Gesellschaft“, – für den man zudem noch vergütet wird.

In sechs Wochen zum Ausbilder
Die „Ausbildung zum Ausbilder“ dauert bei den Maltesern sechs Wochenenden. Los geht es natürlich mit einem Erste Hilfe-Kurs, auf den mehrere Module zum medizinischen Fachwissen folgen. Zur Ausbildung gehören auch Seminare am Malteser Bildungszentrum Westfalen in Dortmund.

Interessierte melden sich gerne bei Karina Wächter unter  Karina.Waechter@malteser.org oder Tel. 05251 / 13 55 14 oder bei den Maltesern vor Ort. Alle Infos zu Kursen und zur Ausbildung gibt es unter www.malteser-kurse.de