Gut gerüstet für den Katastrophenfall

(v. l.) Christian Viehl und Christian Schmitte nahmen den Scheck im Malteserhaus Oedingen von Frank Segref mit Freude entgegen. (Foto: Malteser)

Mit Beginn des neuen Jahres überreichte Frank Segref von der Volksbank Sauerland einen symbolischen Scheck im Wert von 2.500 Euro an Christian Schmitte, Ortsbeauftragter der Malteser in Lennestadt und Christian Viehl, Leiter Einsatzdienste. Nun kann endlich das dringend benötigte Küchengerät für die Verpflegungseinsätze der Malteser angeschafft werden: „Ein Teil der notwendigen Summe war bereits zusammengekommen. Großartig, dass die Volksbank Sauerland uns unterstützt und der notwendige Kombidämpfer jetzt zu 100 Prozent finanziert werden kann“, freut sich Christian Schmitte zusammen mit Christian Viehl. Segref unterstreicht das Engagement der heimischen Genossenschaftsbank. Man wisse um das hohe Engagement der Malteser: „Darüber hinaus ist es uns wichtig, hier in der Region zu unterstützen. Und wenn wir den Helfern, die sich rein ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren, helfen können, sind wir gerne dabei“, sagt Volksbank-Pressesprecher Frank Segref.

Denn im Fall eines Falles sind sie da: die Katastrophenschützer der Hilfsorganisationen, die bei Sturm, Hochwasser, Evakuierungen und anderen Notlagen im Einsatz sind. So auch die Malteser aus Lennestadt, die unter anderem mit ihrer Betreuungseinheit dafür sorgen, dass die Einsatzkräfte buchstäblich bei Kräften bleiben. Mit Mahlzeiten und Getränken verpflegen sie die Katastrophenschutz-Helfer und insbesondere die Kameraden der Lennestädter Feuerwehr bei ihrem kräftezehrenden Job, sowie auch die betroffene Bevölkerung. Im Einsatz ist die Einheit mit allem nötigen Equipment ausgestattet, um eine eigenständige und unabhängige Infrastruktur aufzubauen. Dies braucht eine hochwertige und vor allem transportfähige Ausrüstung, die im Ernstfall schnell einsatzbereit ist. Mit dem neuen Kombidämpfer können nun beispielsweise in einem Zelt größere Mengen Gerichte gegart, gedämpft und erwärmt werden. Zuvor musste sich mit veraltetem Gerät beholfen oder in der Küche der Schützenhalle gekocht werden, was lange Wege und unnötigen Zeitverlust bedeutete.