„Mehr Solidarität mit schwer kranken Kindern und Jugendlichen“

Karin Budde und Annika Doenhoff (vorne v.l.) halten das grüne Band als Symbol für den Tag der Kinderhospizarbeit. (Hinten v.l.) Monika Jost, Leiterin Malteser Hospizdienste, Friedrich Laker, Pfarrer der Pauluskirche, Michael Schuhmacher, Leon Müller (Moderation) sowie Jennifer Weng und Eddie Arndt von Rawsome Delights.

Wenn Kinder und Jugendliche lebensverkürzend erkrankt sind, brauchen sie und ihre Familien häufig Unterstützung. „Mit Aktionstagen wie heute wollen wir die Kinder- und Jugendhospizarbeit bekannter machen und Menschen für ehrenamtliches Engagement gewinnen“, sagte Karin Budde, Koordinatorin des Malteser Kinder- und Jugendhospizdienstes Dortmund am Rande der Veranstaltung. Ehrenamtlich tätige Hospizmitarbeiterinnen und -mitarbeiter begleiten die Familien während der gesamten Lebens-, Sterbe- und Trauerphase oft über Jahre hinweg. „Unser Ziel ist, das Thema Tod und Sterben von Kindern zu enttabuisieren und in die Mitte der Gesellschaft zu rücken.“

Grüne Bänder als Symbol der Verbundenheit mit betroffenen Familien

Highlights des Aktionstags waren eine Lesung aus dem Buch „Mein Jahr mit dem Tod“ der Regisseurin Heike Fink und musikalische Begleitung des Duos Rawsome Delights. Annika Doenhoff, ebenfalls Koordinatorin des Kinder- und Jugendhospizdiensts: „Als Zeichen der Verbundenheit haben wir grüne Bänder der Solidarität an den Kirchenbänken befestigt.“ Dieses Band drücke symbolisch den Wunsch aus, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern und deren Familien verbinden und solidarisch zeigen.

Wer sich ehrenamtlich in der ambulanten Hospizarbeit engagieren möchte, meldet sich gerne unter Tel. 0231-8632902 oder per Mail an Karin.Budde@malteser.org.

Die ehrenamtliche Arbeit der Malteser Hospizdienste finanziert sich über Spenden.

Spendenkonto:

Malteser Hilfsdienst e.V. 
Pax-Bank

IBAN: DE15 3706 0120 1201 2160 24
BIC / S.W.I.F.T: GENODED1PA7