Rekordspende des Bundes Historischer Schützengesellschaften in Deutschland

Mit auf dem Bild von links: Bundesschützenmeister Emil Vogt, Diözesanreferent Christian Schlichter, Prinz Emanuel zu Salm-Salm und Bundesmeister Karlheinz Kamps. Im Hintergrund die rund 400 Schützen bei der Bundesvertreterversammlung. Foto: Malteser

Neuauflagen sind nichts Langweiliges, sondern immer wieder ein neuer Gewinn. So geht es den Vertretern des Bundes Historischer Schützengesellschaften in Deutschland. Das ganze Jahr über sammeln sie mit Unterstützung der Malteser an ihren Schützenhäusern oder bei engagierten Mitgliedern Altkleider und lassen sie verwerten. Den Erlös spenden sie dann für die Hospizarbeit der Malteser in Deutschland. Das knüpft an die ehemaligen Aufgaben der Bruderschaften an, die sich an vielen Stellen als damalige Pestbruderschaften gegründet hatten und bis heute dem katholischen Leitbild verpflichtet sind und sich besonders um die Armen und Schwachen kümmern. Aus den Pestkranken von früher ist die Unterstützung der ambulanten Hospizarbeit der Malteser geworden. Und dafür haben die Schützen wieder einen dicken Scheck ausgestellt.

Christian Schlichter, Diözesanreferent der Malteser, war in diesem Jahr wieder bei der Bundesvertreterversammlung der Schützen in Langenfeld-Richrath und nahm die großartige Spende aus der Hand des Hochmeisters des Bundes der Historischen Deutschen Schützengesellschaften, Prinz Emanuel zu Salm-Salm, entgegen. Waren es vor zwei Jahren noch 15tsd Euro so wurde der Sammelerlös auf stolze 23.092 Euro gesteigert. Damit können die Malteser sich nun noch stärker in den Hospizbegleitungen und der Trauerarbeit engagieren, ob in Trier oder Köln, Oberhausen, Goch, Dortmund oder Greven.