Malteser Werl-Soest: Soziales Ehrenamt und Katastrophenschutz gehen auch zusammen

Unter anderem in Form eines Palmzweiges und Weihwasser wurde den Gläubigen ein kleines Präsent überreicht, welches ein wenig „Ersatz“ für die in diesem Jahr ausfallenden Ostermessen bieten soll. „Auch solche Einsätze im sozialen Ehrenamt fördern den Zusammenhalt unserer Helfer und sorgen, in diesen schwierigen Zeiten, für eine Abwechslung von den Tätigkeiten im Katastrophenschutz“, sagt der Stadtbeauftragte Werl Dirk Fischer.

Schon in der letzten Woche waren mehrere Helfer und Helferinnen für den Kreis Soest im Einsatz, um Schutzausrüstung für verschiedene Organisationen im Kreis zu kommissionieren. Ebenfalls ist eine Fahrbereitschaft im Bereich der logistischen Unterstützung seit Ende März eingerichtet.

Den Spagat, einerseits die Helfer vor Infektionen zu schützen, um diese Dienste im Katastrophenschutz aufrechtzuerhalten und andererseits weiter den Dienst im sozial-caritativen Ehrenamt durchzuführen, ist Aufgabe von Thomas Schweigert Leiter Notfallvorsorge der Malteser in Werl und Zugführer der Einsatzeinheit 4 des Kreises Soest. „Unsere Helfer sind im Umgang mit Infektionsschutzmaßnahmen gut geschult und halten sich bei ihren Einsätzen streng an die vorgegebenen Schutzmaßnahmen“, so Thomas Schweigert.

„Bitte halten sie sich an die vom Robert Koch Institut und Regierung vorgegebenen Regeln im Umgang mit der COVID-19 Epidemie und bleiben sie möglichst Zuhause, um unsere Helfer und Helferinnen nicht zu gefährden. Nur so können wir weiter für die Menschen da sein.“, appelliert Dirk Fischer an die Mitmenschen. Auch unter den heutigen schwierigen Umständen wünschen die Malteser allen Mitbürgern und Mitbürgerinnen eine frohe Osterzeit. Bleiben sie gesund.